Unsere Spendenempfänger

November 2019: Spendenübergabe Kinderhospiz Stuttgart

Bild zeigt von links: Manuela Bauer, Evi Bossler-Schulz, Verena Schwarz, Dr. Matthias Werwigk und Anne Riedlinger. © Foto: Thomas Kiehl

 

 

 

 

 

 

 

 

März 2019: Spendenübergabe Bonikids und "Metzingen chauffiert"

Traditionell spenden die Macherinnen des Erwachsenenkleiderbasars Ihre Einnahmen an gemeinnützige Organisationen. Diesen Basar gibt es zwei Mal im Jahr im Bonifatiussaal der katholischen Kirchengemeinde.
Vom Basar im vergangenen Oktober gab es nun wieder 1000 Euro zu verteilen. Bedacht wurden dieses Mal die Bonikids und die Fahrer von "Metzingen chauffiert". Jede der beiden Eichrichtungen bekommt die Hälfte, also 500 Euro.

So traf man sich jetzt im Haus Lioba gegenüber der St.Bonifatiuskriche, um die Geschenke zu übergeben. Für "Metzingen chauffiert" war Birigt Mezger zugegen, für die Bonikids Anne de Sousa und Tanja Maurer. Die Organisatorinnen des Basar sind: Mirjam Schnurr, Verena Schwarz, Lydia Weigert, Evi Bossler-Schulz und Anne Riedlinger. Sie wussten zu berichten, dass der Basar im Oktober innerhalb von zweieinhalb Stunden praktisch ausverkauft war.

Birgit Mezger jedenfalls freute sich sehr über die Spende. Sie wird das Geld in erster Linie für Fortbildungsmaßnahmen der Fahrer verwenden, wie etwa Fahrsicherheitstrainings und Erste-Hilfe-Kurse. "Es gibt immer etwas, wofür wir Geld gebrauchen können", so Birgit Mezger.

Auch die Verantwortlichen für die Bonikids, Anne de Souse und Tanja Maurer, freuten sich sehr über den warmen Geldregen. Gerade jetzt im Jahr des zehnjährigen Bestehens der Bonikids kommt das Geld wie gerufen. Für das Jubiläumsmusical "Noah und die coole Arche" sind beispielsweise Probewochenenden zu Finanzieren.

Artikel und Bild von Peter Swoboda

November 2017: Spendenübergabe vergessene Kinder e.V.

Die Damen vom Basarteam haben wieder Geld gespendet, v.l.: Lydia Weigert, Verena Schwarz, Evi Bossler-Schulz und Anne Riedlinger.

Über die Spende freuen sich Angelika Löhr und Hartmut Nicklau vom Verein „Vergessene Kinder“. Foto: Peter Kiedaisch Die vergangenen 13 Jahre waren für die 15-jährige Marie nur kurzzeitig besser als die vorangegangenen zwei. Als Kleinkind litt sie unter einem Vater, der sie sich selbst überließ. In einem abgeschlossenen Zimmer, während die Mutter das Geld für die junge Familie verdiente und Überstunden aufhäufte, um die Miete bezahlen zu können. Als Marie zwei Jahre alt war, trennte sich die Mutter von ihrem Mann und fand einen anderen. Einen besseren, weil er freundlich ist. Aber in einer Hinsicht gleicht er seinem Vorgänger: Auch er ist Alkoholiker. Das weiß außer Marie und ihrer Mutter kaum jemand, aber es zerstört die Existenz dieser drei Menschen. Und das mit einer schonungslosen Beharrlichkeit, die die Nacht um diese kleine Familie von Tag zu Tag tiefer, dunkler und auswegloser macht. Marie zerbricht daran. Dafür gibt es viele Gründe und viele Anlässe. Das Schlimmste ist vielleicht sogar die Tatsache, dass sie diesen Mann mal richtig gern gehabt hat. Ihm zuzusehen, wie er sich selbst zerstört, ist für sie schwer zu verkraften. Die normalen und bisweilen glücklichen Tage, das weiß sie ganz genau, enden immer und zuverlässig in einem neuen Chaos, wenn es irgendwann mal wieder soweit ist, und ihr Ersatzvater wochenlang nichts anders macht als trinken.

Trinker sind krank. Hartmut Nicklau hat täglich mit ihnen zu tun. Er ist Leiter der Suchtberatung Reutlingen-Tübingen. In dieser Funktion ist er für Süchtige eine wichtige Stütze. Er hört ihnen zu, vermittelt Hilfe, berät sie in alltäglichen Dingen. Aber schon vor etwa 25 Jahren ist ihm klar geworden, welche Opfer auf der Strecke bleiben: „Die Kinder aus Suchtfamilien. An die denkt keiner.“ Mit Kollegen, die alle Sozialpädagogen waren, gründete er 1992 einen Arbeitskreis, der sich genau um jene Kinder kümmern wollte. Drei Jahre später wurde daraus der Verein „Vergessene Kinder“.

Marie ist so ein vergessenes Kind. Ihre Mutter rackert sich noch immer ab, um die Familie über Wasser zu halten. Der Stiefvater bedauert sein Schicksal und glaubt inzwischen selbst nicht mehr an die Beteuerungen, endlich mit dem Trinken aufzuhören. Es ist dieses Monster namens Resignation, das als viertes Familienmitglied grinsend Bierflasche um Bierflasche öffnet und die Mutter Tag für Tag in die Arbeit schickt. Zu Hause bleibt ein Trinker, der sich nicht mal mehr die Mühe macht, etwas über Unterhose und Unterhemd zu ziehen. Wenn Marie von der Schule zurückkommt, sieht sie ihn in seinem Elend sitzen. Sie sagt, das sei einfach nur noch ekelhaft.

Ein Mal im Jahr organisieren einige umtriebige Damen den Erwachsenenkleiderbasar in Metzingen. Da kommt immer ordentlich was zusammen, denn der Basar ist weithin beliebt. Das liegt an den qualitativ hochwertigen Artikeln, schließlich ist Metzingen Heimstatt der Outletcity, und wer auf sich hält, trägt feinen Zwirn. 1000 Euro aus dem Erlös spenden die Damen dieses Mal für den Verein „Vergessene Kinder“, 300 Euro bekommt die katholische Kirchengemeinde. Die 1000 Euro wiederum gibt der Verein an Marie weiter. Angelika Löhr, Sozialpädagogin und Vereinsmitglied, hat sich während der vergangenen Jahre viel um Marie gekümmert. Sie weiß, was sie jetzt dringend benötigt. In der Schule schreiben alle gerade ihre ersten Bewerbungen. Alle nehmen dazu das eigene Laptop. Marie nicht, denn in ihrem Haushalt gibt es so etwas nicht. Und weil sie nicht möchte, dass ihre Lehrer und Mitschüler von ihrem Schicksal etwas erfahren, behält sie das für sich. Notfalls hat sie ihre Aufgaben dann halt nicht gemacht.

Angelika Löhr hilft ihr jetzt, sich mit dem Laptop zurecht zu finden. Sie hilft ihr bei den Bewerbungen, denn sie hat auch viele hilfreiche Kontakte. Als Marie von der Spende des Basarteams erfuhr, hat sie geweint. Eine ganz erstaunliche Reaktion, sagt Angelika Löhr. Normalerweise sind bei Kindern aus Suchtfamilien alle Gefühle wie abgetötet. Bei Marie waren es Tränen der Freude. Tränen, die Hoffnung machen.

März 2017: Spendenübergabe für s`Lädle

Erwachsenenkleiderbasar unterstützt s'Lädle "Hier funktioniert Integration", so Silvia Schwarzmann, eine der Mitarbeiterinnen im Metzinger "Lädle" und freut sich zusammen mit ihrer Kollegin Gabi Seitz über die großzügige Spende des Metzinger Kleiderbasars über € 1000.-. "Dadurch ist es überhaupt möglich, dieses Jahr eine Sommerfreizeit durchzuführen."

Im Lädle treffen sich seit 26 Jahren einmal pro Woche zwei Mädchengruppen, die, angeleitet von den Sozialpädagoginnen, ihre Freizeit gemeinsam verbringen und Freundschaften untereinander aufbauen. Mädchen unterschiedlicher Schulen und unterschiedlicher kultureller Prägungen verbringen hier sinnvoll ihre Zeit und werden in ihrem Selbstwert gestärkt. Sie basteln, spielen oder kochen gemeinsam, gehen Schwimmen, Schlittenfahren, Grillen und vieles mehr.

Das Organisationsteam des Metzinger Erwachsenenkleiderbasar konnte sich von der Freude, die die Mädchen im Lädle haben, vor Ort überzeugen. Die Gruppe der Kleineren Mädchen bis zu 10 Jahren, waren mit Eierbemalen fertig, alle verkleideten sich und waren begeistert von der Aussicht, miteinander im sommer in Freizeit fahren zu können.

Juni 2016: Spendenübergabe im Metzinger Tafelladen

Spendenübergabe des Metzinger Kleiderbasars Herbst 2015

1000 Euro für gute Zwecke in der Region


Ein lohnenswertes Ergebnis für den Metzinger Erwachsenenbasar: aus den Einnahmen des Herbstbasars konnte ein Spendenscheck von 1000 Euro ausgestellt werden. Dieser ging je zur Hälfte an die Familienpflege der Diakonie- und Sozialstation Metzingen und an den Freundeskreis Asyl in Riederich.

Über die Spendenübergabe freuten sich nicht nur die Organisatorinnen des Herbstbasars, auch Riederichs Bürgermeister Herr Prokop, zwei Vertreter des Freundeskreises Asyl, sowie der Geschäftsführer der Diakoniestation nahmen die Spende für ihre Sache gerne entgegen. Herr Prokop betonte die gesamtgesellschaftliche Aufgabe der Flüchtlingsarbeit und war voll des Lobes für die hervorragende Arbeit der über 50 ehrenamtlich engagierten Menschen im Freundeskreis Asyl.

Im Cafe WiR (Welt in Riederich) soll die Spende zum einen für die Besorgung von Getränken verwendet werden und zum anderen für den Kauf von Unterrichtsmaterial für den ehrenamtlich organisierten Sprachunterricht. Herr Mews und Frau Nau berichteten, dass in dem Bereich der Familie 42 hauptamtliche Mitarbeiterinnen tätig sind. Deren Aufgabe ist es, Familien in prekären Lebenslagen tatkräftig im Alltag zu unterstützen. Die Spende wird dringend benötigt, um die Fahrzeuge einiger Mitarbeiterinnen mit Kindersitzen auszustatten, damit die Kinder der bedürftigen Familien z.B. zu Arztbesuchen gebracht werden können.

 

 

 

November 2014: Spendenübergabe von € 800.- für den Arbeitskreis Asyl Metzingen an Pastor Roth, (Koordinator des AK Asyl)

Foto: Rena Weiss

Spendenübergabe an die Hospizgruppe Metzingen/Ermstal im April 2013
Artikel in der SWP:

Spendenübergabe an die Kirchengemeinde St. Bonifatius, in deren Räumlichkeiten unser Basar stattfindet.

Foto: Kristin Meyer

Spendenübergabe an die Trauerdiakonin Eva Glonnegger von der Bruderhaus-Diakonie.
Artikel in der SWP.

Scheckübergabe an die Youth-Life-Line-Berater/innen

1000.- Euro für Youth-Life-Line

Das Organisationsteam des Metzinger Erwachsenenbasars freute sich sehr 1000.- Euro aus dem Erlös des Warenverkaufs an die Online-Jugendberatung "Youth-Life-Line! Übergeben zu können.   

Frau Schweigert, hauptamtliche Fachkraft von Youth-Life-Line und zwei junge sog. "Peerberater/innen" nahmen die Zuwendung begeistert entgegen, zumal sich deren Arbeit zur Hälfte aus Spenden finanzieren muss.

Youth-Life-Line ist ein Online-Unterstützungsangebot von Jugendlichen für Jugendliche, im Fachjargon "Peerberatung" genannt. Die Ehrenamtlichen unterstützen Gleichaltrige, die sich in akuten, auch suizidalen, Krisen befinden. Fit gemacht dazu werden sie durch eine 70stündige Ausbildung in Krisenbegleitung.  Derzeit sind über vierzig Berater/innen aktiv die ausschließlich per email junge Menschen in verzweifelten Situationen und Lebenskrisen einfühlsam begleiten und beraten. Die sich daraus ergebenden Kontakte können durchaus über Monate gehen und durch die völlige  Anonymität ist es offensichtlich für viele Jugendliche einfacher, sich zu öffnen und evtl. auch Hilfe zuzulassen. Die beiden anwesenden Peerberater machten deutlich, dass sie für sich und ihr eigenes Leben durch diese Onlineberatung sehr viel lernen konnten und können und neue Blickwinkel für Probleme bekommen haben. Unterstützung erhalten sie dabei von den beiden hauptamtlichen Fachkräften.

Das Metzinger Kleiderbasarteam und die vielen ehrenamtlichen Helfer/innen im Hintergrund tragen nun mit dieser Spende dazu bei, die vorhandenen PCs und Laptops im Youth-Life-Line Büro auf den neuesten Stand zu bringen. Für alle eine Win-Win-Situation. Der Basar zeichnet sich durch mindestens drei Vorteile aus: man kann Kleidung verkaufen, günstige und topp erhaltene Ware einkaufen und im Endeffekt noch Gutes tun. Auch der letzte Basar war wieder ein voller Erfolg. Frauen und Männer aller Altersstufen und mit unterschiedlichsten Ansprüchen wurden in dem riesigen Angebot fündig und konnten besonders günstige und gute Kleidung oder Accessoires mit nach Hause nehmen. Alle großen Marken und Labels waren wieder vertreten und der Metzinger Erwachsenenbasar wird dadurch für viele zu einem richtigen Event. Der nächste Basar am 18.Oktober 2014 steht dann schon im Kalender.

Spendenübergabe des Metzinger Kleiderbasars
v.re.nach li.: Mirjam Schnurr, Doris Wechselberger, Margarete Riedlinger vom Nähcafe, Evi Bossler-Schulz, Verena Schwarz, Lydia Weigert, Susanne Weiblen und Heidrun Czebeka vom Sonnenschein e.V, Anne Riedlinger

Rasseln und Reißverschlüsse

Große Freude beim Organisationsteam des Metzinger Erwachsenenkleiderbasars: 800 Euro aus dem Erlös des Warenverkaufs vom 07.03. konnten diese Woche an zwei Metzinger Initiativen übergeben werden. Spendenempfänger war zum einen die Kindergruppe Sonnenschein e.V. mit 500 Euro, zum anderen das Metzinger Nähcafé mit 300 Euro.

Im Nähcafé können Metzinger Bürger und Bürgerinnen an 5 Top-Nähmaschinen nach ihren eigenen Wünschen kleine oder größere Veränderungen an ihren Kleidungsstücken vornehmen, wie Reisverschlüsse einnähen oder Hosenbeine kürzen. Unter Anleitung von Margarete Riedlinger, selbst Schneidermeisterin und Bürgermentorin, treffen sich Interessierte jeden Mittwochnachmittag im Klosterhof. Mit dem gleichzeitigen Kaffeeausschank will man hier Begegnungen fördern, Menschen unterschiedlichster Kulturen einander näher bringen und gleichzeitig das Nähhandwerk fördern. Die Spende soll dafür verwendet werden, einen Grundbestand an schönen Stoffen, Reisverschlüssen, lustigen Knöpfen etc. anzuschaffen, um kreative Nähwünsche der Interessierten realisieren zu können. Wer Lust hat zu nähen, kann einfach Mittwochnachmittags dazu kommen.

Die Kindergruppe Sonnenschein e.V., vor über 20 Jahren aus einer Elterninitiative entstanden, hat sich zum Ziel gesetzt, die ganz Kleinen pädagogisch kompetent zu betreuen: 12 Kinder zwischen 2 und 3 Jahren können hier für ein Jahr gemeinsam spielen, die Welt erforschen und werden behutsam auf den Kindergarten vorbereitet.

Eltern sind willkommene Partner der pädagogischen Fachkräfte Susanne Weiblen und Heidrun Czebeka. Aktive Elternarbeit wird groß geschrieben. So arbeiten an einem Tag in der Woche die Mütter oder Väter in der Betreuung mit. Überschaubarkeit, Kleinräumigkeit und viel individuelle Aufmerksamkeit durch die Fachkräfte helfen den Kleinsten, sich wohl zu fühlen und sich zu entwickeln.

Auf gemeinsames Musizieren und Singen, als Unterstützung zur Sprachförderung, wird großen Wert gelegt. Und so ist hier die Spende sehr willkommen zur Anschaffung von Musikinstrumenten verschiedenster Art, wie Klanghölzer oder Rasseln.

Das Organisationsteam des Metzinger Kleiderbasars ist davon überzeugt, dass die Spendeneinnahmen auch in diesem Jahr den Metzinger Sozialraum sinnvoll unterstützen werden.

Achtung!!

Kein Verkauf ohne Verkäufernumer möglich!
Die Nummern-vergabe erfolgt ausschließlich telefonisch.

(eine Verkäufernummer pro Anruf und Teilnehmer)
Siehe Termine

Formulare zum Download

Verkäuferliste
Verkäuferformular